Schwingschleifer Ratgeber
Das Wichtigste in Kürze
Was ist ein Schwingschleifer?
Ein Schwingschleifer ist ein Elektrowerkzeug, dass zum Schleifen von Oberflächen benutzt wird. Ebenfalls gibt es auch Schwingschleifer, die mit Druckluft angetrieben werden. In anderen Schwingschleifer Tests wurden dennoch nur die elektronischen Schwingschleifer getestet, da die Druckluftschwingschleifer sehr teuer und unhandlich sind. Das war für uns ein Kriterium diese Geräte nicht in den Test einzubinden.
Um einen guten Abrieb zu erzeugen, wird auf der Schwung- oder Schleifplatte ein sogenanntes Schleifpapier befestigt. Gerade für die Bearbeitung von verschiedenen Werkstoffen kann ein Schwingschleifer gut verwendet werden.
Wie funktioniert ein Schwingschleifer?
Die Funktionsweise eines Schwingschleifers ist sehr ähnlich mit den anderen Schleifgeräten. Durch den Motor wird die Schwungplatte so angetrieben, sodass diese in kleinen Bewegungen vor- und zurückschnellt.
Damit Sie einen Eindruck von dieser Bewegung bekommen, können Sie sich vorstellen, dass Sie einen Fleck mit einem Tuch wegreiben wollen. Nur dieser Fleck geht nicht weg, sodass Sie anfangen immer schneller zu reiben. So ähnlich macht es ein Schwingschleifer auch. Der große Unterschied ist nur, dass dieser viel schneller sich bewegen kann.
Durch diese Bewegung wird garantiert, dass ein effizientes Schleifen vorgenommen wird. Gerade große Flächen kann man sehr gut mit einem Schwingschleifer schleifen. Auch große Oberflächenstrukturen, wie z.B. der Unterboden von einem Holzschiff, sind für einen Schwingschleifer nicht zu schwierig. Daher erleichtert ein Schwingschleifer diese Arbeit ungemein.
Aufgrund von der ausgereiften Technik ist ein Schwingschleifer ein absolutes Muss für jeden Handwerker. Egal ob Profihandwerker oder Anfänger! Ein gutes Schleifgerät gehört in jede Werkstatt.
Vorteile eines Schwingschleifers
Nachteile eines Schwingschleiders
Worauf sollte man beim Kauf eines Schwingschleifers achten?
Wie bei jedem Produkt gibt es bestimmte Merkmale, die ein gutes Gerät von einem schlechten Gerät unterscheiden. Durch die Informationen anderer Schwingschleifer Test haben wir daher alles Erdenkliche online geprüft. In unserem folgenden Ratgeber finden Sie somit die wichtigsten Punkte, auf die Sie beim Kauf eines Schwingschleifers achten sollten.
Gewicht – Leicht oder Schwer?
Das Gewicht spielt beim Schwingschleifer eine vergleichsweise diskussionsfreudige Rolle. Auf der einen Seite ist ein schwerer Schwingschleifer im Vorteil, weil man selber nicht so viel Kraft ausüben muss. Das Eigengewicht sorgt dafür, dass viel Druck auf die zu schleifende Oberfläche trifft. Somit kann man bei normaler Arbeit mit einem schweren Schwingschleifer viel Kraft sparen.
Hingegen ist ein leichter Schwingschleifer auch nicht schlecht. Hierbei sollte man beachten, dass ein geringes Gewicht besonders den Vorteil hat, wenn man viel über Kopf arbeitet. Eben ist es ratsam sich einen leichten Schwingschleifer zu kaufen, wenn man das Gerät oft anhebt.
Da wir beide Seiten vom Gewicht betrachtet haben, konnten wir uns im Schwingschleifer Check nicht unbedingt für eine Seite entscheiden. Sowohl schweres als auch leichtes Gewicht haben ihre Vorteile. Daher sollte man sich vorher überlegen, welche Arbeiten man erledigen möchte. Gegebenenfalls können starke Menschen auch getrost zu einem schweren Schwingschleifer greifen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass starke Menschen auch mit einem schweren Gerät über Kopf problemlos arbeiten können. Mit einem leichten Schwingschleifer ist es nur wesentlich einfacher.
Motorpower in Watt
Wie jeder Elektromotor wird auch die Power eines Schwingschleifers in Watt angegeben. Ein starker Motor ist besonders wichtig, wenn man stärkeren Druck auf das Material ausüben möchte. Durch einen starken Druck zusammen mit einem guten Motor wird der Abrieb erheblich gesteigert.
Ist der Motor zu schwach und hat zu wenig Watt. Dann kann es schnell passieren, dass bei zu starken Aufdrücken sich die Schwingplatte nicht schnell genug dreht, bzw. sogar ganz aufhört sich zu drehen. Und um das zu verhindern, haben wir durch verschiedene Schwingschleifer Tests herausgefunden, dass eine gute Watt Anzahl ab ca. 200 anfängt.
Aber wir sagen hierbei schon, dass Watt bzw. die Power nicht alles ist. Es gibt noch weitere Kriterien die wichtig sind. Zu schwach sollte aber ein Schwingschleifer auch nicht sein.
Variable Drehzahleinstellung
Eine Besonderheit, die sich seit mehreren Jahren große Beliebtheit vergnügt, ist die Funktion von einer Drehzahleinstellung. Mit dieser einfachen Funktion kann man die Drehzahl des Motors einstellen, sodass man präziser Arbeiten kann.
Gerade für den Feinschliff ist eine variable Drehzahleinstellung sehr hilfreich. Denn ähnlich wie bei der Power eines Motors sorgt auch eine hohe Drehzahl für mehr Abrieb. Bewegt sich der Motor zu schnell verliert man schnell die Kontrolle und schleift womöglich zu viel ab.
Am besten wäre eine variable Drehzahleinstellung, die stufenlos ist. Was wir damit meinen, ist, dass es auch eine gibt Drehzahleinstellung, die nur bestimmte Drehzahlen zulassen. So kann man z.B. nur 4 verschiedene Geschwindigkeiten einstellen. Da wir aber uns lieber individuell anpassen wollen, empfehlen wir hier eine stufenlose Drehzahleinstellung.
Staubabsaugung für ein sauberes Arbeitsumfeld
Gerade beim Schleifen stellte sich im Schwingschleifer Ratgeber heraus, dass viel Feinstaub entsteht. Diese winzig kleinen Staubpartikel verteilen sich dann am ganzen Arbeitsplatz. Besonders nervig ist das, wenn man in einem geschlossenen Raum arbeitet. Gerade das Einatmen von Feinstaub kann so späteren Beschwerden führen.
Daher empfehlen wir einen Schwingschleifer mit einer Staubabsaugung. Zumal gibt es Geräte mit einem integrierten Filtersystem. Diese Schwingschleifer haben einen eingebauten Staubbeutel oder eine Staubauffangbox. Der Staub wird daher im Beutel oder in der Box aufgefangen. Nach Beendigung der Arbeit kann man dann einfach den Beutel/Box öffnen und den Staub entsorgen.
Als Alternative gibt es eine externe Absaugung für Schwingschleifer. Wir empfehlen einen Industriestaubsauger. Diese Geräte sind dazu ausgelegt Staub und viel Schmutz aufzusaugen.
Um unsere Lunge zu schützen sollten wir daher auf eine der beiden Staubabsaugungen zurückgreifen. In anderen Schwingschleifer Tests stellte sich heraus, dass ein integriertes Filtersystem besonders handlich und angenehm zu führen ist. Falls man keine Großprojekte vorhat, kann man mit guten Gewissen auf einen Schwingschleifer dieser Art zurückgreifen.
Ansonsten sorgt ein externer Staubsaugeranschluss für eine sehr gründliche Entsorgung von Feinstaub. Besonders wenn viel Staub anfällt, lohnt sich ein Schwingschleifer mit einem externen Staubsaugeranschluss.
Aktive Vibrationsdämpfung – Sinnvoll oder verschwendetes Geld?
Möchte man ein gutes Endergebnis haben, kommt man um ein Vor- und Nachschleifen inklusive Feinschliff nicht herum. Daher kann ein Schleifvorgang schon gerne mal einige Zeit in Anspruch nehmen. In unserm Schwingschleifer Vergleich haben wir deshalb extra darauf geachtet, dass manche Geräte eine aktive Vibrationsdämpfung haben.
Besonders die Hände und Arme werden durch die ständige Vibration stark beeinflusst. Nach langen Schleifen kann es deshalb vorkommen, dass die Hände und Arme anfangen zu kribbeln. Dieses Gefühl ist sehr unangenehm und besonders nervig. Um das zu verhindern besitzen einige Schwingschleifer eine eingebaute und aktive Vibrationsdämpfung.
Das Problem ist hierbei, dass nicht jedes Gerät so eine Funktion besitzt. Oft kostet ein Gerät mit einer Vibrationsdämpfung vergleichsweise viel Geld.
Unsere Schwingschleifer Vergleich Empfehlung ist daher, dass besonders die Menschen auf eine Vibrationsdämpfung zurückgreifen, die besonders oft und lange Schleifen. Personen, die nur ab und zu zum Schwingschleifer greifen, können getrost zu einem Schwingschleifer ohne Vibrationsdämpfung auswählen.
Wofür kann ich einen Schwingschleifer nutzen?
Ein Schwingschleifer ist ein Schleifgerät das multifunktional einsetzbar ist. So kann man problemlos Holz, Lack, Metall oder Kunststoff bearbeiten und das alles mit einem Gerät.
Bearbeitung von Holz
Die Bearbeitung von Holz ist wohl die Häufigste. Ein gutes Beispiel wäre z.B. wenn man einen Holztisch selber bauen möchte. Nach der Fertigstellung muss man natürlich noch alle Kanten und Holzsplitter entfernen. Diese Arbeit macht ein Schwingschleifer außer ordentlich gut. Das gute hierbei ist, dass man durch verschiedene Wattzahl den Abrieb verändern kann. So fängt man mit einer kleinen Körnung an und steigert sich mehr und mehr. Durch diese Art von Schleifen wird das Holz sehr fein geschliffen und angenehm „ weich“.
Bearbeitung von Lack
Ebenfalls kann man auch Lacke mit einem Schwingschleifer bearbeiten. Hierbei ist nur von Nöten, dass man das richtige Schleifpapier nutzt. Ein Beispiel wäre dafür, wenn man ein altes Möbelstück neu lackieren möchte und der alte Lack daher runter muss.
Bearbeitung von Metall
Diese Bearbeitungsmethode ist wohl die am wenigstens verbreitete. Daher wollten wir hier auch nur erwähnen, dass dieses auch möglich ist und nicht weiter auf das Thema eingehen.
Bearbeitung von Kunststoffen
Ähnlich wie bei der Bearbeitung von Holz kann man auch bei der Bearbeitung von Kunststoffen vorgehen. Dennoch ist dieser Anwendungsbereich weniger weit verbreitet.
6 Tipps für ein optimales Schleifergebnis
Tipp 1: feuchtes Tuch
Bei Schleifen kommt es nun mal vor, dass Feinstaub entsteht. Wenn Sie keinen Schwingschleifer mit integrierten Staubabsaugung oder Staubsaugeranschluss haben, empfehlen wir aus eigener Erfahrung den Staub möglichst schnell mit einem feuchten Tuch wegzuwischen. Wenn man nicht den Staub entfernt, sorgt dieser für eine stärkere Reibung zwischen Material und Schwingschleifer. Es kommt so zu einem stärkeren Abrieb. Besonders bei leistungsstarken Maschinen wäre das sehr schade, da man ja dabei darauf achtet nur noch die Oberfläche sanft zu bearbeiten.
Tipp 2: Achtung vor zu viel Feinstaub
Nach einiger Zeit sammelt sich eine Menge an Staub an. Nicht selten kommt es vor, dass sich dieser Feinstaub unter der Schwingplatte festsetzt. Genauer genommen zwischen der Körnungen vom Schleifpapier. Dadurch kommt es schnell dazu, dass kein guter Abrieb mehr entstehen kann. Dieses Schleifpapier sollte man dann mit einem einfachen Handbesen abfegen. Ansonsten kann die stumpfe Körnung dazu führen, dass die geschliffene Zone „speckig“ wird.
Tipp 3: Temperatur beachten
Wenn Sie vor allem Lack oder auch Holz schleifen, versuchen Sie stets die gesamte Oberfläche zu schleifen. Partielles Schleifen sorgt dafür, dass die Temperatur, die beim Schleifen entsteht, unterschiedlich verteilt wird. Bei falschen Schleifen kann das zu einer Fleckenbildung führen, die ganz und gar nicht schön aussieht.
Tipp 4: mehrere Schritte
Um ein gutes Schleifergebnis zu erhalten, versuchen Sie den Schleifvorgang in mehrere Schritte zu verteilen. In guten Schwingschleifer Tests stellte sich die Methode am besten heraus, wenn man am Anfang mit einer kleinen Körnung anfängt. Später kann man dann für einen guten Abrieb eine größere Körnung nehmen. Der Feinschliff sollte wiederum mit einer feinen Körnung gemacht werden. Dadurch wird das Material optimal geschliffen ohne große Dellen und Wölbungen entstehen zu lassen.
Tipp 5: Gegen- und mit der Maserung
Möchte Sie Holz oder Lack schleifen, fangen Sie stets gegen die Maserung an. Dies sorgt dafür, dass man einen guten Abrieb bekommt. Am Ende empfehlen wir wiederum den Schliff mit der Maserung. Gerade der Feinschliff sollte immer mit der Maserung gemacht werden um ein schönes Finish zu erhalten.
Tipp 6: Sicherheit
Sicherheit ist auch beim Schleifen das A und O. Wir empfehlen daher immer eine Schutzbrille und Handschuhe zu tragen. Ebenfalls kann man auch auf einen Gehörschutz zurückgreifen, falls man die Geräusche für zu laut ansieht. Schleifen Sie Lacke mit einem Schwingschleifer greifen Sie stets auf eine Staubmaste zurück. Dieses sorgt dafür, dass jeglicher Staub nicht in Ihre Atemwege gelangt. Diese Maske schütz Sie vor späteren möglichen Erkrankungen. Ebenfalls kann man beim Schleifen von Holz auch eine Staubmaske tragen. Benutzen Sie einen Schwingschleifer mit integrierten Staubfänger? Dann ist eine Staubmaske nicht unbedingt von Nöten. Wer aber auf Nummer sichergehen möchte, ist mit einer Staubmaske optimal beraten.
Welche Alternativen gibt es zum Schwingschleifer?
Zu dem Schwingschleifer gehört im Grunde neben dem klassischen eckigen Schwingschleifer auch ein Exzenterschleifer. Ein Exzenterschleifer arbeitet mit der gleichen Technik.
Im Bereich Handwerkern kommt oft die Frage auf: Schwingschleifer oder Exzenterschleifer? Daher können sich wenige gleich für ein Schleifgerät entscheiden. Denn nicht nur der Schleifteller bzw. die Form der Schleifplatte ist anders. Es ist auch wichtig auf andere Eigenschaften der jeweiligen Modelle zu achten.
Der erste Punkt den wir genauer betrachten ist die Bewegung der Schleifplatte. Beim Exzenterschleifer bewegt sich die Platte exzentrisch und in einer kreisförmigen Bewegung. Die einzelnen Schleifpartikel bleiben daher nie an einer Stelle bzw. berühren eine Stelle zweimal. Das hat den Vorteil, dass man ein sehr gleichmäßiges Schleifergebnis bekommt, auch wenn man nur kaum das Gerät bewegt.
Beim Schwingschleifer bewegt sich die Platte ebenfalls kreisförmig, aber dennoch in einer Schwingbewegung. Wenn man das Gerät nun nicht weiterbewegt, würden die Schleifpartikel immer und wieder die kleine Stelle berühren. Kleine Streifen und Einkerbungen wären die Folge. Daher ist es wichtig um ein gutes Schleifergebnis zu bekommen, dass der Schwingschleifer immer in Bewegung ist. In diesem Punkt sehen wir im Duell Schwingschleifer oder Exzenterschleifer, definitiv den Exzenterschleifer vorne.
Als weiterer Punkt, der zu beachten ist, nennen wir den Schleifhub beim Schwingschleifer und beim Exzenterschleifer den Schleifkreis. Je größer die Bewegung ist, desto mehr Abtrag ist natürlich vorhanden. Dennoch muss man aufpassen, da sonst zu viel Abgetragen wird.
Als Indikatoren für eine gute Abtragleistung ist die Schwing- und Drehzahl zu nennen. Je höher die Drehzahl ist desto besser ist der Abtrag. Das ist die allgemeine Definition. Dennoch spielen andere Einwirkungen, wie z.B. der Druck auf das Gerät ebenfalls eine Rolle.
Es ist schwierig zu behaupten, dass nun der Schwingschleifer oder Exzenterschleifer eine bessere Abtragleistung hat. Man muss genau die Geräte vergleichen und besonderes auf die technischen Daten achten.
Schleifgeräte mit einer hohen Drehzahl und einer großen Schleifplatte sind optimal um viel Abzutragen. Wenn sie eine Maschine für den Feinschliff suchen, dann achten sie auf einen kleinen Schwingkreis bzw. einen geringen Hub bei einem Schwingschleifer.
Allgemein:
Besonders Exzenterschleifer sind optimal für das Bearbeiten von Werkstücken mit einer großen Fläche. Für kantige oder eckige Stücke ist es schwierig für einen Exzenterschleifer gut zu arbeiten. Schwingschleifer sind daher zu empfehlen, wenn kleinere Stücke bearbeitet werden müssen. Achten Sie daher auf die jeweilige Anwendung, die vorgenommen werden soll, damit auch Sie das beste Resultat erzielen.
Weiter Alternativen zum Schwingschleifer:
Deltaschleifer
Ein Deltaschleifer hat eine Besonderheit. Dieser Schleifer hat eine dreieckige Schleifplatte. Daher ist dieser Schleifer besonders interessant, wenn man Ecken und Kanten schleifen möchte. Ein Schwingschleifer kann diese Kanten und Ecken auch sehr gut schleifen. Nur ist der Deltaschleifer durch seine kleine Schleifplatte in dieser Hinsicht präziser.
Dennoch ist ein Deltaschleifer für große Flächen absolut nicht geeignet. Das liegt einfach daran, dass seine Schleifplatte viel zu klein ist. Ebenfalls kann man durch seine dreieckige Form nicht so eben schleifen. Einkerbungen und Wellen im z.B. Holz wären die Folge.
Multischleifer
Ein Multischleifer ist ein Gerät, dass man multifunktional Anwenden kann. Der Grund ist einfach der, dass man verschiedene Aufsätze verwenden kann. So verwandelt man einen Multischleifer in wenigen Sekunden zu einem Deltaschleifer. Gerade für Anfänger ist dieses Gerät beliebt, da dieser Schleifer viele Funktionen vereint. Wir haben ebenfalls einen Multischleifer Vergleich gemacht. Dort stellte sich heraus, dass dieser Schleifer im Grunde sehr gut ist, dennoch ist er in den Hauptkategorien vom Schwingschleifer oder Exzenterschleifer unterliegen. Falls Sie mehr Informationen haben möchten, schauen Sie einfach hier vorbei.
Bandschleifer
Ein Bandschleifer kommt oft in der industriellen Holzverarbeitung vor. Wie schon der Name sagt, sorgt ein Band für den Abrieb. Das Band rotiert an einer Rolle. Aus diesem Grund ist sehr viel Abrieb möglich. Dennoch nur wenn man von oben schleift. Ansonsten ist dieses Gerät für Handwerker weniger interessant. Man braucht viel Kraft und Konzentration für ein gutes Ergebnis. Daher sehen wir hier andere Schleifgeräte im Vorteil.
Welche Hersteller gibt es?
Hersteller Bosch
Der Hersteller Bosch wurde von Robert 1886 gegründet. Schon seit Jahren ist dieser deutsche Hersteller Spitzenreiter in der Elektrowerkzeugherstellung. Der Umsatz mit dem Verkauf von Elektrowerkzeugen liegt pro Jahr bei ca. 10 Milliarden Euro (Stand 2012) und macht daher 24% des gesamten Umsatzes von Bosch aus. Der restliche Umsatz macht vor allem die Automobilbranche aus. In Deutschland hat die Firma 80 Standorte mit 132.000 Mitarbeiter. 2015 erzielte Bosch GmbH 70,6 Milliarden Euro.
Hersteller Makita
Makita ist ein Unternehmen das nur Elektrowerkzeuge herstellt. Gegründet wurde das Unternehmen 1915 in Japan gegründet. Im Angebot sind mit über 850 Akku-, Benzin- und Elektrogeräte auch Druckluftwerkzeuge. Gerade für Heimwerker ist dieses Marke interessant. 2012 hat Makita eine Reihe extra für Hand- und Heimwerker rausgebracht. Diese Reihe heißt: ” maktec by Makita”.
Hersteller Metabo
Metabo wurde 1924 gegründet und stellt nur Elektrowerkzeuge her. 1934 entwickelte Makita erstmalige eine elektrische Handbohrmaschine. Daher stammt der Name von dem Begriff “Metallbohrdreher” ab. Heute hat dieses Unternehmen eine große Auswahl an Elektrowerkzeugen. Die deutsche Firma bietet für 1800 Mitarbeiter einen Job. Der Umsatz beträgt 374 Millionen Euro im Jahre 2014.
Wo kaufe ich am besten meinen Schwingschleifer?
Einen Schwingschleifer kann man im Prinzip überall kaufen. Egal ob im Internet, beim nächst größeren Bauhaus oder sogar bei Sonderangeboten im Supermarkt.
In Betracht ziehen wir in unserem Fall nur den Onlineeinkauf oder der Kauf beim Bauhaus. Die Vorteile bei einem Bauhaus sind, dass man persönlich beraten werden kann. Ebenfalls kann man das Gerät sofort mit nach Hause nehmen.
Wir vom Schwingschleifer Ratgeber empfehlen dennoch ganz klar den Internetkauf. Der einfache Grund ist das man im Internet seine Produkte sehr viel billiger bekommt, als beim Baumarkt. Die persönliche Beratung ist natürlich sehr nett, dennoch haben wir die Erfahrung gemacht, dass auch die Angestellten im Baumarkt nicht unbedingt immer viel wussten. Für eine ausführliche Beratung haben wir deshalb unseren Schwingschleifer Ratgeber geschrieben, der alles Nötige beinhaltet.
Ein weiterer Vorteil vom Kauf im Internet ist die große Auswahl. Beim Baumarkt hat man mit GLück 5-10 Geräte zur Auswahl. Im Internet ist das um einiges mehr.
Wir empfehlen den Kauf beim Onlineversandhändler “Amazon“. Amazon hat sehr viele Produkte und bietet einen guten Service an. Ein Pluspunkt für Amazon ist ebenfalls, dass die bestellten Produkte meinst nach einem oder maximal nach 2 Tagen zu Hause angekommen sind. Der Versand und Rückversand ist ebenfalls kostenlos.
Bisher haben wir nur gute Erfahrungen mit Amazon gemacht. Und da sowieso jeder ein Amazon Konto besitzt, muss man auch nicht ein weiteres Konto bei irgendeiner unseriösen Seite erstellen um ein Produkt zu kaufen.
Welches Schleifpapier benötige ich für meinen Schwingschleifer?
Schleifpapier ist einfach gesagt nur das Papier, dass man auf dem Schleifteller befestigt. Dennoch sollte man genau hinschauen.
Allgemein wird beim Schleifpapier zwischen verschiedenen Körnungen entschieden. Die Palette geht von einer Körnung von 0 bis über 1000. Je größer die Zahl ist, desto feiner ist das Schleifpapier.
Aus diesem Grund empfehlen wir aus den Informationen anderer Schwingschleifer Tests für den Feinschliff eine hohe Körnung.
Für den Feinschliff reicht eine Körnung um 200 aus. Alle andere was höher geht wäre zu fein. Die ganz hohen Zahlen bei der Körnung werden nur selten in Anspruch genommen.
Ebenfalls sollte im Kit eines jeden Handwerker Schleifblätter mit einer Körnungen von 40, 60, 80 und 100 sein. Gegebenenfalls kann man auch noch ein Schleifpapier mit einer Körnung von 120 und 160 kaufen. Das ist aber optional.
Da bei einem Schwingschleifer fast immer eine Einheitsgröße herrscht, müssen Sie beim Kauf nichts weiteres beachten. Falls Sie vorhaben das Schleifpapier im nächsten Baumarkt zu kaufen, dann fragen Sie einfach einen Angestellten. Zusammen mit dem Namen ihres Gerätes sollte das kein Problem sein.
Ansonsten geben Sie einfach ihren Gerätenamen zusammen mit dem Begriff Schleifpapier ein, wenn Sie die Blätter im Internet kaufen wollen. Ein Beispiel wäre:”Schwingschleifer Bosch Schleifpapier”.
Einen Schleifpapier Test finden Sie hier.
Das beste Schleifpapier für Schwingschleifer können Sie hier sehen.